Gefühlvolle Songs und Balladen mit Laurent Quirós

 

Am Freitag, den 30. August 2013 ab 20:30 gastiert Laurent Quirós im Weilheimer Kneiple
in Tübingen-Weilheim. Die in intelligente Musik verpackte Lebensphilosophie des multikulturellen, in Orléans/Frankreich geborenen und seit 1978 in Deutschland lebenden Spaniers ist auf der Bühne im Weilheimer Kneiple in entspannter Atmosphäre bei griechischem Wein zu erleben. Zeitlebens hat Laurent Quirós auf Bühnen gestanden und solistisch ebenso wie in verschiedenen Formationen seiner hohen Musikalität Ausdruck verliehen. Er singt ganz im Stile der crème de la crème französischer, englischer und amerikanischer Songwriter auch seine eigenen Kompositionen. 

 

Mit seiner musikalischen Vielseitigkeit, seinen instrumentalen sowie vokalen Improvisationen, der beeindruckenden Ausstrahlungskraft seines Gesangs und seines virtuosen, intensiven Spiels nimmt er die Menschen mit, bezieht sie mit ein in seine emotionalen, einfühlsamen Interpretationen. Gitarre, Mandoline, exotisch klingende Flöten und Gesang kommen in ihrer ganzen Klangvielfalt zum Einsatz. Auch eine Kalimba, ein

 

afrikanisches Zupfinstrument ist dabei und mit seiner ebenso weichen wie ausdrucksstarken Stimme verwöhnt Laurent Quirós seine Zuhörer.

Ein abwechslungsreiches Programm ist garantiert, erstaunlich welch harmonische, unverwechselbare Atmosphäre der Solist und Multiinstrumentalist zusammen mit seiner Stimme entstehen lässt. Ein Abend der sich lohnt und nicht verpasst werden sollte.

Cellesche Zeitung . 20. Mai 2013 . Rolf-Dieter Diehl
In intelligente Musik verpackte Lebensphilosophie
In sich versunken, sich ganz seinen mal mit der Akustik-Gitarre, mal mit der Bluegrass-Mandoline erzeugten Klängen hingebend – so erlebten die entspannt genießenden Zuhörer am Freitag im Winsener Kulturcafé „nebenan“ den heimischen Kultsänger Laurent Quiros. (..) Die musikalischen Vorträge vermittelten wohltuende Wärme, die indes nichts mit harmloser Gemütlichkeit zu tun hatte. Dafür waren die Sounds und Arrangements zu ausgefuchst. Und bei aller Lebensfreude, die von der Musik vermittelt wurde, hatte man nie das Gefühl von Oberflächlichkeit, sondern es funkelte selbst in der augenzwinkernden Koketterie eines Songs stets eine tiefer gehende Ernsthaftigkeit durch. Auf der anderen Seite spiegelte Quiros’ entwaffnendes, bisweilen lausbubenhaftes Lächeln nach jedem Stück aber auch immer wieder aufs Neue die ungetrübte Freude, die ihm das Musizieren mit seinem Partner bereitet.
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Schwarzwälder-Bote . 4. Dezember 2012 . Margrit Ruf


Rosenfeld-Leidringen. Gefühlvolle Balladen hat der Liedermacher Laurent Quirós in der Peterskirche bei einem Konzert und französischen Abend im Rahmen der Reihe "Kultur in der Kirche" präsentiert.

Laurent Quirós entstammt einer Familie mit spanischen Wurzeln und kam in Orléans in Frankreich zur Welt. Er lebt seit 1978 in Deutschland auf einem Hofgut in der südlichen Heide. Zeitlebens stand er mit verschiedenen Musikgruppen, aber auch als Solist auf der Bühne. Seine selbst geschriebenen Balladen mit Texten auf Französisch, Englisch oder Spanisch beschreiben viele Situationen oder Geschichten, die das oft harte Leben selbst schreibt. Aber auch der Humor kommt bei ihm nicht zu kurz. Außerdem spielt und singt er auch Songs anderer Künstler wie zum Beispiel Neil Young, Bob Dylan, James Taylor und Francis Cabrel.

In seinen Anmoderationen erklärte Quirós den Inhalt der Stücke und seine sehr abwechslungsreichen Lieder, die er mit Gitarre, Mandoline, Flöte oder einer Kalimba (ein afrikanisches Zupfinstrument) begleitet. Der Klang seiner warmen Stimme ging den Konzertbesuchern zu Herzen, selbst dann, wenn sie den fremdsprachigen Text nicht oder nur teilweise verstanden. (...)

 

 

Cellesche Zeitung . 23. November 2012 . Rolf-Dieter Diehl

 

"Mitmenschen" zwischen Woodstock und Casablanca

Hermannsburg. Die Hermannsburger Kulturinitiative "AugenSchmaus" hatte mit ihrem jüngsten Konzert am Dienstag in der "La Taverna Lounge" nicht zu viel versprochen: Unter dem Titel "Mitmenschen" boten der in Frankreich geborene, seit 1978 in Deutschland lebende und auf dem Hofgut Beckedorf ansässige Spanier Laurent Quirós (Gitarre, Mandoline, Gesang), der Winsener Allroundmusiker Jürgen Kornas (Piano, Gitarre, Rhythmusinstrumente) und der in Bergen beheimatete kurdische Liedermacher Zaraffetin Yavsan (Tembur, Conga) den rund 100 restlos begeisterten Zuhörern ein stimmungsvolles multikulturelles Musikvergnügen. Locker vom Hocker ging es dabei zu, ohne oberflächlich zu sein. Im Gegenteil: Die Arrangements einschließlich der Texte erwiesen sich als überaus anspruchsvoll und boten dennoch unbeschwerte pure Unterhaltung.

Vornehmlich romantisch-balladeske Eigenkompositionen von Quirós bestimmten das Programm, mal französisch, mal spanisch, mal englisch vorgetragen. Dabei kreierte er in seiner Anmoderation zum Vergnügen des Publikums so manche sprachliche Neuschöpfung. Etwa, als er einen melodramatischen Song bei der Suche nach der passenden Charakterisierung als "casablancaistisch" bezeichnete. Immer wieder gab es frenetischen Beifall für die mitreißenden musikalischen Vorträge, nicht zuletzt auch für Yavsans rhythmisch aufrüttelnden, eindringlich hinterfragenden kurdischsprachigen Song "Freund oder Feind?". Zwischenzeitlich sorgte das Trio wiederum mit zeitlosen Oldies für nostalgische Party-Stimmung, darunter einige 68er-Songs, vom Woodstock-Klassiker "Coming into Los Angeles" bis zur Folk-Rock-Ballade "The Boxer", in dessen eingängigen Refrain "lei-la-lei" das Publikum geradezu enthusiastisch einstimmte. Und dann sorgten wieder gefühlvolle Mandolinen-Instrumentals von Django Reinhardt sowie verträumte Lyrics wie James Taylors Lagerfeuer-Ohrwurm "Close your eyes" für entschleunigende Kontraste in diesem am Ende mit stehenden Ovationen gefeierten Konzert."

 

 

 

Cellesche Zeitung . 11. September 2012 . Reinald Hanke

 

"Aus Vor- wird Hauptprogramm

Oppershausen. Da hat Jürgen Wippich von "Kultur Querbeet" mit dem Bootshaus Rodenwaldt in Oppershausen einen neuen Veranstaltungsort für seine Reihe ausgewählt, der ein Konzert im Open-Air-Format erlaubt, und dann kommen die Besucher anfangs nur zögerlich. Sonntagnachmittag um 15 Uhr erwies sich als wenig optimale Zeit für New-Orleans-Jazz. Je später es wurde, desto mehr füllten sich die Reihen der Bänke rund um die unweit der Aller aufgebaute Bühne dann aber doch. Wer aber nicht schon zu Beginn des Konzertes da war, der verpasste die meisten besonderes reizvollen musikalischen Momente dieses Nachmittags. Es war nämlich nicht das als offizieller Hauptgast eingeladene Trevor-Richards-Trio, das die eindruckvollen Ereignisse bescherte, sondern der Musiker des Vorprogramms, Laurent Quirós, und der Mann am E-Piano, Jan-Handrick Behrens, der gar nicht zur Stammformation des Trios gehörte.

Quirós, der in der Südheide lebende Südländer mit vielen musikalischen Talenten, faszinierte vom ersten Ton an mit seinem ausdrucksvollem Gesang mit einer Stimme, die eine enorme Aura hat. Sein knapp einstündiges Vorprogramm mit diversen begleitenden Instrumenten zeugte davon, dass hier jemand seine Musik lebt und liebt. Und diese auch als solche dem Publikum vermitteln kann, weil er eben auch technisch sein Handwerk beherrscht. Quirós kann nicht nur singen, dass man geradezu hinhören muss, er spielt auch noch dieses und jenes Instrument so gut, dass es ihm problemlos gelingt, seine Emotionen zu transportieren. Dass seine Stücke kein kommerzieller Mainstream sind, dass sie balladenartig von den großen und kleinen Sehnsüchten erzählen, das alles ließ Quirós zum heimlichen Star dieses Konzertes werden. (...)"

 


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